Weltuntergang
        die   Offenbarung  des   Johannes

Übersicht

Auf dieser Seite wird die Kulturerscheinung der Apokalypsen vorgestellt:


Definition: was eine Apokalypse ist

Apokalypsen im Alten Testament

Formale und stilistische Merkmale von Apokalypsen

Die Eigenheiten der Johannesapokalypse

Der briefliche Charakter der Offenbarung

Der liturgische Charakter der Offenbarung

Abschliessende Zusammenfassung

Apokalypsen

Unter Apokalypsen versteht man Offenbarungsschriften, die in geheimnisvollen Szenen und bildgewaltigen Visionen die Zukunft der Welt und der Menschen bis auf ein Ende hin verkünden. Die Apokalypse des Johannes ist bei weitem nicht die einzige Offenbarungsschrift, sondern Teil einer Traditionsentwicklung, die sich als sogenannte apokalyptische Literatur in nachexilischer Zeit aus der alttestamentlichen Prophetie und Weisheitsliteratur entwickelt hat.

Das einstige Orakel von Delphi. Die apollonische Weisheit Erkenne dich selbst (γνωθι σεαυτον - gnothi seauton) steht über dem Eingang des Apollo-Tempels.Sie hat der Gnosis als kultureller Erscheinung ihren Namen gegeben.

Die meisten apokalyptischen Schriften in der jüdischen Kultur sind allerdings erst 150 v. Chr. bis 100 n. Chr. entstanden. Nebst den jüdischen Wurzeln, werden Apokalypsen – und in diesem Sinne besonders die Offenbarung des Johannes – auch von anderen Kulturen (mesopotamische und ägyptische Kultur) und von den hellenistisch geprägten Strömungen der Mysterienkulte und der Gnosis durchzogen.


[ Über die jüdischen Wurzeln apokalyptischer Schriften erfahren Sie auf dieser Website unter judentum.

Die Zusammenhänge mit anderen Kulturen werden auf dieser Website unter kulturen erläutert.

Mehr über den Einfluss gnostischer Gedanken und Mysterienkulte finden Sie auf dieser Seite unter gnosis. ]

Im Folgenden wird die literarische und formelle Eigenart von Apokalypsen erläutert und mit der Offenbarung des Johannes verglichen.

Apokalyptische Elemente im Alten Testament

Das Geschichtsverständnis des Volkes Israel

Die jüdische Geschichtsschreibung lässt sich aus dem Selbstverständnis der Israeliten und ihrem Verhältnis zum einen Gott ermitteln, oder anders gesagt aus dem Verhältnis zwischen dem Ewigen (Gott) und dem Zeitlichen (Menschen, Geschichte).
Der mit sich selbst identische Gott ("ich bin, der ich bin") hat mit dem Volk Israel einen verbindlichen und dauernden Bund geschlossen. In der Geschichtsschreibung suchen und deuten die Israeliten (und später die Juden) diesen "ewigen" und unerschütterlichen Bund im Wechsel der Zeit, d.h. in zeiten des Glücks und Wohlstandes und in Zeiten politischer Schwierigkeiten.

Apokalyptik als Reflexion der Geschichte

In den apokalyptischen Passagen und Büchern, die sich im heutigen Altem Testament finden, reflektierte das jüdische Volk die Erfahrung seiner schwierigen Situation. Das auserwählte Volk sah sich in der Geschichte wiederholt als scheinbar unbedeutendes, der Eigenstaatlichkeit beraubtes Volk, das unter ständig wechselnden Herrschern zu leben hatte.
In der apokalyptische Tradition fand es eine Antwort, in welcher es seine Identität und seine Beziehung zu Gott bewahren konnte - und mehr noch: in der es das eigene Ausgeliefertsein mit der eigenen Handlungsfähigkeit zu verbinden vermochte.


Esra stellt das Alte Testament wieder her. Hier wird er dargestellt, wie er das vierte Buch Esra schreibt, eine pseudepigraphische, christianisierte Apokalypse jüdischer Herkunft, die wohl um 100 n. Chr. entstanden ist. (Mittelalterliche Miniatur mit einer Szene des 4. Buch Esra, Blatt 5r, Codex Amiatinus (Florenz, Biblioteca Medicea Laurenziana, MS Amiatinus 1), 8. Jahrhundert).

Mehr zum Zusamenhang der Apoaklypse mit der jüdischen Tradition finden Sie auf dieser Seite unter jüdische Wurzeln.

Formal-stilistische Merkmale von Apokalypsen

Mit den jüdischen Apokalypsen teilt die Offenbarung des Johannes stilistisch-formale Eigentümlichkeiten. Allerdings tauchen sie in der Offenbarung des Johannes mit anderen Inhalten und Gewichtungen auf, dass sie von Theologen als nicht eindeutig genug ausgeprägt, um die Gattung des Buches endgültig festzulegen.
Die stilistisch-formalen Eigentümlichkeiten lassen sich in folgende Gruppen aufteilen:

Bildersprache

Die Mächte und Ereignisse der Geschichte werden in Bildern dargelegt, die teilweise aus der alttestamentlichen Tradition und teilweise aus der altorientalischen Mythologie stammen. In der Offenbarung des Johannes treten mehrheitlich Bilder auf, die weitgehend von diesen Traditionen vorgeprägt sind und die Christen des ausgehenden ersten Jahrhunderts verstanden haben dürften.

Das Tier, das aus dem Meer steigt (Off 13,1-18). Fresko von Giusto de Menabuoi (1320-1397) im Baptisterium von Padua (1376).

Zahlensymbolik

Während in jüdischen Apokalypsen die Zahlen oft den Textaufbau mitbestimmen und parallelisieren, nimmt es die Offenbarung des Johannes lockerer. Die Zahlen und Verhältnisse treten in den Visionen auf und reihen sich zum Bedeutungsgehalt der geschauten Visionen.

Die Zahl 7 ist schon den Sumerern eine heilige Zahl. Sie bezeichnet eine zeitliche Abfolge (wie heute noch die Woche). Siebenarmiger Leuchter als Deckenbild in einer jüdischen Katakombe, Rom 3. jahrhundert nach Christi Geburt.

Visionen und Deutungen

In der Regel kann der Autor jüdischer Apolalypsen die verschlüsselten Inhalte seiner Schauung nicht erklären. Ein Engel (angelus interpres) oder eine Persönlichkeit der himmlischen Hierarchie wendet sich ihm zu und deutet ihm das Geschaute. Im Gegensatz dazu scheint Johannes nicht ratlos. Der Engel deutet nicht wirklich seine Visionen, sondern begleitet den Propheten.

Eine der wenigen Szenen, in denen der Engel Johannes mit langem Zeigefinger das Geschehen deutet (Off 1,20). Bamberger Apokalypse, um 1000 n. Chr., Skriptorium Reichenau.

Vorzeitigkeit

Jüdische Apokalypsen werden als Schriften älterer Propheten ausgegeben, um die Zuverlässigkeit des Gesagten zu steigern. Denn wer bis zur Gegenwart Richtiges vorausgesagt hat, wird auch bei den noch kommenden Ereignissen nicht irren. Johannes hingegen stellt sich seinen Zeitgenossen vor. Von fiktiver Vorzeitigkeit kann bei ihm nicht die Rede sein.

Pseudonym

Die Verfasser jüdischer Apokalypsen schreiben nicht im eigenen Namen. Sie wählen Namen grosser Autroitäten der Vergangenheit, an deren theologische Tradtitionen sie ihre Schrift anschliessen, während Johannes sich mit seinem Namen zu erkennen gibt. Die Autorität erhält seine Schrift durch den erhöhten Christus selbst.

Der erhöhte Christus als Allherrscher (Pantokrator) verleiht der Offenbarung ihre Autorität. Christus Pantokrator, Apsis, Kathedrale von Cefalù.

Der Charakter der Johannes-Apokalypse

Worin sich die Apokalypse nicht von anderen Apokalypsen unterscheidet

Die Bildersprache der Apokalypse unterscheidet sich nicht vom Stil der apoklyptischen Literatur. Die furchterregenden Tiere in Off 13 erinnern an Dan 7. Satan erscheint im Symbol des Drachens (12,7ff), das Wesen der weltlichen Mächte wird im Bild der Hure gezeichnet (17,3), die endzeitlichen Bedrohungen und Katastrophen werden mit den Bildern von Reitern (6,8), Heuschreckenschwärmen (9,7) und monströsen Mischwesen symbolisiert. Die Bilder sind von verschiedenen Traditionen geprägt und einem Kanon allgemein verständlicher Bildsprache entnommen, die sich auch in archetypischen (d. h. allgemein-seelischen) Symbolen bewegt.

Auch der häufig Einsatz von Zahlensymbolik deutet auf apokalyptische Erbschaft:
4 Reiter (6,8), 7 Gemeinden (1,4.11), 7 Leuchter (1,12.20), 7 Sterne (1,16.20), 7 Siegel (6,1), 7 Posaunen (8,2.6), 7 Schalen (17,1), 12 Sterne am Diadem der Himmelsfrau (12, 1), 12 Tore (21,12), und Fundamentsteine (21,14) der Himmelsstadt, 144 000 (=12 x 12 000) Glieder des Gottesvolkes (7,4).
Ausserdem wird der Todeszustand der beiden Zeugen auf 3,5 Tage (die Hälfte von 7 Tagen) angegeben (11,9.11), und natürlich taucht die mysteriöse Zahl 666, welche die Auslegung seit alters besonders beschäftigt hat wie ein beabsichtigt verschlüsselter Hinweis, den es zu decodieren gilt, auf (13,18).
Allerdings dürfen diese Zahlenbeispiele nicht überschätzt werden. Die Siebnerreihen verleihen der Offenbarung zwar einen gewissen Takt, aber der Versuch, die Offenbarung konsequent auf Siebnerverhältnisse zurück zu führen, gelingt nicht.

Johannes empfängt seine Visionen. Johannes auf Patmos, Hans Memling, ca. 1475/79. Rechter Flügel des Triptychons die Mystischen Hochzeit der Hl. Katharina von Alexandrien, Brüssel.


Worin sich die Apokalypse von anderen Apokalypsen unterscheidet

Visionsberichte sind zwar auch in der Offenbarung ein tragendes Element, welche oft mit der Wendung: … und ich schaute eingeleitet werden (1,12; 4,1; 5,1.6.11; 6,1.12; 7,1f.9). Dabei fällt auf, dass der aus anderen Apokalypsen bekannte Zweitakt von (vorerst unverständlicher) Vision und nachfolgender Deutung fast völlig fehlt.
Die geschauten Bilder und Symbole scheinen dem Seher nicht rätselhaft zu sein, er erachtet sogar das Geschaute keiner Erklärung bedürftig. Die einzigen Ausnahmen befinden sich in 1,20, in 5,5 und in 7,13-17 bzw. 17,7-18. Aber selbst an diesen Stellen handelt es sich um eine stilistische Form des Dialogs, der das Geschaute dramatisch gestaltet oder mit thematisch verwandtem Material ergänzt (z.B. 17,7).
Das heisst also, dass die Offenbarung nicht auf eine Enthüllung verborgener Geheimnisse ausgerichtet ist. Einzig der Ausspruch "wer Ohren hat, der höre " (Off 2,7.17; 3,6.13; 13,9; vgl. auch Mt 11,15; 13,9; Mk 4,9 und Lk 8,8) und die neugierig machende Warnung "… und schreibe es nicht auf! " (10,4) stimmen geheimnisvolle Töne an. Insgesamt aber soll das Buch nach Gottes Willen unversiegelt bleiben und eine öffentliche, nicht geheime Botschaft sein (22,10).

Die Autorenschaft der Offenbarung wird nicht mit einer geheimnisvollen Patina versehen. Sie will gar nicht den Anschein erwecken, ein bislang verborgenes Buch zu sein, sondern bekennt sich offen zur Zeitgenossenschaft mit ihren Lesern. Sie benutzt also das bei Apokalypsen allgemein übliche Element der Vorzeitigkeit nicht.

Dem betont öffentlichen Charakter des Buches entspricht auch die unverschlüsselte Namensnennung des Autoren und der (zwar knappen) Angabe zu seiner Situation. Damit ist die Offenbarung des Johannes (neben dem ebenfalls urchristlichen Hirt des Hermas) die einzige bekannte apokalyptische Schrift, die auf Pseudonymität verzichtet. Keine fiktive und geborgte Autorität eines grossen Gottesmannes der Vorzeitverleiht ihrer Botschaft Gewicht, sondern die reale Autorität des erhöhten Christus, der durch das prophetische Zeugnis des Johannes zu seiner Gemeinde spricht.

Zusammenfassend können wir sagen, dass die Offenbarung des Johannes zwar formal mit gewissen stilistischen Eigenheiten und Bildern jüdischer Apokalypsen verwandt ist, aber hier mit Bestimmtheit noch weitere Einflüsse und Entwicklungen zum Tragen kommen.
Darunter gehören massgebend das schrifltiche Wirken des Paulus und die liturgischen Formen des frühen Christentums.
Die liturischen und sakralen Formen des fühen Christentums treten vor allem in den hymnenartigen Zwischenstücken der Apokalypse hervor, während das paulinische Schriftwerk den brieflichen Charakter der Offenbarung wohl geprägt hat.
Diese beiden Aspekte sollen nun näher betrachtet werden.

Die Offenbarung als Brief

Lange Zeit hat sich die Forschung so einseitig auf die Zusammenänge zwischen der jüdischen Apokalyptik und der Offenbarung des Johannes gerichtet, dass sie den brieflichen Charakter der letzteren völlig übersehen hatte. Allerdings beginnt das Buch mit einer brieflichen Anrede, die den paulinischen Briefeingängen auffallend nahe steht (1,4-8) und endet mit einer in Briefen üblichen Schlussformel (22, 21). Ausserdem besteht der erste Hauptteil der Offenbarung (1,9 - 3,22) aus einer Reihe von Briefen an die Gemeinden des antiken Asiens, den sieben Sendschreiben.

Der Apostel Paulus beim Schreiben. Aus einer Handschrift der Paulusbriefe, frühes 9. Jahrhundert. Württembergische Landesbibliothek Stuttgart, HB II 54 (Bibliothekarische Beschreibung). Die Abbildung, die dem St. Galler Skriptorium unter dem Schreiber Wolfcoz zugeordnet wird, folgt der frühmittelalterlichen Tradition des Autorenporträts. Sie gilt als eine der ältesten Darstellungen von Paulus in der europäischen Kunst. Die beigegebene Inschrift lautet: "S(AN)C(TU)S PAULUS" und "sedet hic scripsit" ("Er sitzt hier und schreibt").


Die briefliche Umklammerung und die Sendschreiben charakterisieren die Offenbarung als Dialog, den der Verfasser mit den Gemeinden führen will, ob diese konkreten Gemeinden nun genau gemeint sind, oder ob sie stellvertretend für sieben Grundverfassungen der christlichen Urgemeinde stehen.
Wichtig ist dem Verfasser der Apokalypse die Urheberschaft der Botschaft: der erhöhte Christus selbst (1,1f). Er ist es, der die sieben Sendschreiben in Auftrag gibt (2,1.8.12 und 18; 3.1.7 und 14). Johannes selbst beansprucht für sich nur den Auftrag des Zeugen (1,2) und Schreibers (1,11.19), der die empfangene Botschaft weiter vermittelt (22,6-10 und 16). Dieser Auftrag bildet auch das Motiv für die Visionen des zweiten (4,1- und dritten (-22,5) Hauptteils, nämlich dort, wo der Seher angewiesen wird, die Botschaft, welche er empfängt, an die Kirche weiter zu geben (14,13, 19,9 und 21,5).

Johannes spricht aus der Tradition urchristlicher Prophetie - er versteht sich als Verkünder für die Selbstverkündigung Christi (vgl. 1,1) - und will den im Geist empfangenen Willen Gottes als verbindliche, das Leben und das Verhalten der Glaubenden bestimmende Botschaft an die Kirche weiter geben.

Die Offenbarung als Teil urchristlicher Liturgie

In der Paulusgrotte in Ephesos wurden christliche Gottesdienste abgehalten. Fresko aus der Paulusgrotte in Ephesus (Westküste der heutigen Türkei). Dargestellt ist der Apostel Paulus zwischen Thekla (links) und deren Mutter Theoklia (rechts), vermutlich 4./5. Jh. n. Chr.

Es sind einerseits die feierliche altertümliche Sprache, die im griechischen Kleid aramäische Redewendungen nachahmt, und die wiederkehrenden Loblieder oder Hymnen, welche auf eine Berührung der Apokalypse mit dem Gottesdienst der Urgemeinde anzeigen. Entweder wurde der Text vor der versammelten Gemeinde rezitiert und gar an den betreffenden Stellen gesungen, oder Johannes nimmt bewusst lkiturgische Formen in seine Offenbarung auf.
So begegnen uns etwa in 1,4-8, 7,10b und 7,12 sowie der Abschluss der Offenbarung tragen deutlich liturgische Züge (Gebetcharakter, Anruf, Lob, Klage und Dank).

Zusamenfassung

Die Offenbarung ist ein prophetisches Schreiben, das zahlreiche apokalyptische Absichten und Bildelemente enthält, aber in seiner Form vorwiegend durch den Zweck brieflicher Kommunikation bestimmt wird. Dem Autor geht es mehr um einen lebendigen Dialog, mit dem er seine Gesichte weiter geben will, als um einen weltentrückten Monolog.


Notizen zu Apokalypsen:


Seite aus dem Thomasevangelium, einem frühchristlichen Text mit gnostischem Einschlag. Er wurde bei in der Sammlung von Nag Hammadi gefunden.

Apokryphen (auch apokryphe Schriften; altgr. αποκρυφος apokryphos „verborgen“) sind Texte, die im Entstehungsprozess der Bibel nicht in deren Kanon aufgenommen wurden: aus inhaltlichen Gründen, weil sie damals nicht allgemein bekannt waren, aus religionspolitischen Gründen oder weil sie erst nach Abschluss des Kanons entstanden sind.
Darunter fallen auch folgende Apokalypsen:
  • Das 4. Buch Esra
  • Die Elia Apolkalypse
  • Zusätze zu Daniel
  • Das Äthiopische Henochbuch
  • Apokalypse der Maria (gnostisch)
  • Apokalypse des Jakobus (gnostisch)
  • Apokalypse des Jakobus (gnostisch)
  • Apokalypse des Jakobus (gnostisch)
  • Apokalypse des Paulus
  • Apokalypse des Petrus (gnostisch)
  • Hirte des Hermas


Das 4. Buch Esra im Gütersloher Verlagshaus.


Die griechische Baruch-Apokalypse im Gütersloher Verlagshaus.


Das äthiopische Henochbuch im Gütersloher Verlagshaus.

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